"You don’t know Margarita Höhenrieder? Believe me, you should! Her naturally sovereign playing just makes the music wonderfully rhetorical. No extravagance, no special effects but a lot of elegance, refinement und warmness. Musically everything seems to be right in place, with the best possible adjustment in terms of colors and light, and a perfect interior balance."
Stimmen zur neuen CD
"Margarita Höhenrieder spielt sehr souverän, mit schönem, klaren Anschlag, ihre Interpretationen sind wohl durchdacht und im Ausdruck zeigen sie eine große Sensibilität. Sehr charakteristisch ist wohl, dass sich die Pianistin nie selber in den Vordergrund spielt, sondern immer eine aufrichtig dienende Musikerin bleibt, die ihr Klavier virtuos perlen und es genau so kantabel und warm klingen lassen kann. Das Adagio des Mozart-Konzerts ist sehr bewegend.
Nach den angeregt und voller Charme gespielten Chopin-Variationen über ‘La ci darem la mano’ folgt ein leicht und locker konzipiertes Schumann-Konzert, in dem die Pianistin Pathos und Bedeutungsschwere durch Eleganz, Raffinement und Licht ersetzt. Bemerkenswert sind die Ausgewogenheit der beiden Hände, gerade so wie der Dialog zwischen den beiden. Das ergibt am Ende ein ständig funkelndes Spiel, dem der Hörer aufmerksam, anteilnehmend und froh folgt."
Stimmen zur neuen CD
Fabio Luisi verabschiedet sich von Wien mit Margarita Höhenrieder
Es war eine Odyssee für Fabio Luisi: Graz, Grafenegg, Leipzig, Genf, dann der viel beachtete Posten als Chefdirigent der Staatskapelle Dresden und schließlich Wien. Dort, am Pult der Wiener Symphoniker, hatte der Dirigent von 2005 bis 2013 seine bislang kontinuierlichste Wirkungsstätte gefunden. Und das hatte sehr positive Konsequenzen: Luisi hat das Orchester, das lange im Schatten der Wiener Philharmoniker stand, zu alter Stärke zurückgeführt.
Schließlich waren die Wiener Symphoniker einst das Orchester Furtwänglers, Swarowskys, Karajans und Sawallischs gewesen. Dieser Ruhm hatte in den 1990er-Jahren doch eine leichte Blässe bekommen. Luisi aber hat dem Orchester wieder Weltgeltung verschafft...
"Das innere Hören"
Welch ein Geschenk war es, mit ihm zu musizieren!
Claudio Abbado saß ich zum ersten Mal beim Abendessen nach seinem Konzert beim Luzern Festival gegenüber. Zunächst sprach er sehr wenig, doch dann redeten wir über Musik, Sardinien und übers Segeln. Claudio Abbado war ein leidenschaftlicher Segler! Der Intendant des Festivals, Michael Haefliger, erzählte ihm im Laufe des Abends, dass ich Pianistin sei. Ich hatte großes Glück - Claudio Abbado hörte sich kurz darauf eine Live Aufzeichnung des Mozart C-Dur Konzertes KV 467 an, welches ich zuvor in München gespielt hatte. Offenbar überzeugte ihn meine Interpretation... (mehr)
"Inner Hearing"
What a gift it was to play with him!
The first time I met Claudio Abbado, I sat opposite him at dinner after his concert at the Lucerne Festival. At first he said very little, but shortly we began to speak about music, Sardinia and sailing. Claudio Abbado loved to sail! Michael Haefliger, the director of the festival, told him in the course of the evening that I was a Pianist. It was my good fortune that shortly after our first meeting Claudio Abbado listened to a recital I gave in Munich of Mozart’s Concerto KV 467 in C-Major. Evidently, my interpretation of the piece convinced him… (more)
Veröffentlichung der neuen CD
Margarita Höhenrieder und die Wiener Symphoniker unter Fabio Luisi spielen auf dieser Studioaufnahme die wohl berühmtesten Klavierkonzerte von Mozart, Schumann und die Chopin Variationen aus Don Giovanni von Mozart.
Producer: Huber Haas, Solo Musica
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