Interview mit der Pianistin Margarita Höhenrieder zu Beethovens Todestag

"Anlässlich des 187. Todestages von Ludwig van Beethoven am heutigen 26. März sprachen wir mit Margarita Höhenrieder über seine Wirkung.

Welches Werk von Beethoven haben Sie zuletzt gespielt?

Das Quintett für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott in Es Dur,op.16, ein wunderbares Jugendwerk von Beethoven, es wurde wahrscheinlich 1796/97 komponiert.

Vor kurzem haben wir im Blog ihre künstlerbiografische Verbindung zu Ludwig van Beethoven vorgestellt. Was bedeutet Ihnen diese Verbindung?

Für mich sind Authentizität und Tradition grundsächlich sehr wichtig und durch diese Verbindung zu Beethoven als seine “Urururenkelschülerin” finde ich vielleicht überzeugende Antworten auf manche interpretatorische Fragen in seinen Werken.

Beethoven war ein ein ganz herausragender Pianist und Improvisator. Seine Klavierkompositionen – vor allem die Sonaten, Variationen und Klavierkonzerte – sind auf der emotionalen, intellektuellen und auch rein pianistischen Ebene eine einzigartige Herausforderung für jeden Pianisten. Man muss nicht nur der geistigen Dimension der Komposition gerecht werden, sondern immer auch den Vergleich mit der großen Zahl begnadeter Pianistinnen und Pianisten in Vergangenheit und Gegenwart bestehen."
Lesen Sie hier bitte weiter.

Johannes Pfeffer, WKO Blog, 26.03.2014